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SIGNET Hausbau

Übersicht zu Grundstückspreisen und -lagen in Sachsen
Der Traum Eigenheim gehört für viele Menschen zur Lebensplanung dazu. Aktuell lässt sich dies in Deutschland zur Zeit vergleichsweise kostengünstig verwirklichen. Die steigende Nachfrage nach Immobilien lässt den Preis zwar steigen, doch sind die Zinsen aktuell recht günstig gehalten. Somit können sich viele Deutsche ein Eigenheim leisten und investieren so in eine solide Geldanlage.

Bauland in Sachsen ©CC0 Public Domain

Die regionalen Preisunterschiede:

Auch wenn Bauwillige in der jetzigen Zeit günstig bauen können, so gibt es doch regionale Unterschiede im Preis, welche Abhängig vom jeweiligen Bundesland sind. ein Grund dafür ist, dass die Anzahl der jungen Menschen in ganz Deutschland zunehmend sinkt. Es sind aber gerade die jüngeren Menschen, welche sich Eigenheime errichten möchten. Besonders hart trifft es die ländlichen Bereiche, da die Menschen in Ballungsgebiete der Arbeit nachziehen. Die Preise in diesen Gebieten sind dementsprechend hoch.
Es lassen sich bundesweit steigende Grundstückspreis, und demnach auch in Sachsen, beobachten. Dieser Trend zieht sich allerdings nicht durch das gesamte Bundesland. Besonderes von höheren Grundstückspreisen sind die Ballungsgebiete Chemnitz, Dresden, Leipzig, Zwickau und Plauen betroffen. Hier kann man einen überproportionalen Anstieg von Immobilien- und Grundstückspreisen beobachten. In schwächer entwickelten Regionen Sachsens ist nur ein leicht steigender Trend der Grundstückspreise zu verzeichnen. Es gibt sogar Regionen, welche von der Steigerung ausgenommen, oder sogar den Grundstückspreis verringert haben.

Der teuerste Wohnraum steht in Dresden zur Verfügung. Die Landeshauptstadt verlangt durchschnittlich 131,33 Euro für den Quadratmeter. Leipzig liegt mit 114,70 Euro pro Quadratmeter auf dem zweiten Platz und ist somit auch recht teuer. den günstigsten Quadratmeterpreis für ein Grundstück erhält man in Kamenz für 4,82 Euro. Der Durchschnitt in ganz Sachsen liegt bei 38,13 Euro pro Quadratmeter.

Doch nicht nur der Preis zählt. Ein Grundstück wird schließlich nicht allein aus reiner Investitionsgrundlage gekauft. Der Besitzer sollte dennoch die Wertentwicklung des Grundstückes beachten. Es gibt letztlich einen Grund, warum das Gelände günstig zum Verkauf steht. Eine gute Anlaufstelle für den Vergleich bietet sz-immo.de.
Hier können die Bauwilligen sich ausgiebig über das Grundstück, die Lage, den Preis und ihr Vorhaben informieren.

Grundstücke können in unterschiedliche Kategorien unterteilt werden. Dazu zählen Bauland, Gartengrundstücke, Forstgrundstücke oder landwirtschaftliche Flächen. Je nach Verwendungszweck, sollte sich der Interessent darüber informieren. Doch es gibt weitere Faktoren, welche für den Kauf eines Grundstückes wichtig sind. Wichtig ist zum Beispiel die richtige Lage.

Die Lage:

Diese ist natürlich von den eigenen Vorstellungen der künftige Hausbesitzer in erster Linie abhängig. Käufer, welche eher einen urbanen Flair suchen, sind eher in der Landeshauptstadt Dresden oder in Leipzig aufgehoben. Hier besteht eine zentrale Lage und eine ausgezeichnete Anbindung an die jeweiligen Nahverkehrsmittel. Kindergärten und Schulen können oftmals zu Fuß erreicht werden und die nächste Einkaufsgelegenheit ist nicht weit entfernt. Allerdings wachsen die Kinder in diesem Fall in einer Großstadt auf, was zusätzliche Gefahren zur Folge haben kann. Die Nähe zum Arbeitsplatz spielt in solchen Ballungsgebieten auch eine entscheidende Rolle. Wer eher in die ländlichen Regionen ziehen möchte ist eher in Richtung Aue bis an die tschechische oder polnische Grenze besser aufgehoben. Hier findet man des Öfteren kleinere Ortschaften vor, welche allerdings nicht weit vom nächst größeren Stadtgebiet entfernt sind. Somit können Kinder in ländlicher Umgebung aufwachsen, der Arbeitsplatz und die Einkaufsmöglichkeiten sind dennoch gut zu erreichen.

Die Windrichtung:

Besonders in ländlicheren Regionen sollte auf die Windrichtung geachtet werden. Diese spielt im Bereich Lärmbelästigung eine große Rolle. In der Stadt kann man die Lautstärke der anliegenden Straßenbahn abschätzten, doch auf dem Dorf sind die Belästigungen oft nicht sichtbar. Besonderes Landwirtschaft oder auch Gewerbebetriebe mit häufigen LKW-Verkehr können eine Belästigung zur Folge haben. Das Grundstück sollte vor dem Kauf also mehrfach zu verschiedenen Tageszeiten besucht werden. Die Windrichtung ist natürlich auch bei Geruchsbelästigung ein wichtiger Aspekt. So kann der Käufer eine böse Überraschung in der ersten Woche nach dem Einzug vermeiden. Wichtig ist ebenfalls die Begutachtung des umliegenden Straßennetzes. Zufahrtsstraßen zu Ortschaften sind in der Regel stärker befahren als abgelegene Straßen. Auch die Breite des Gehweges sollte beachtet werden. Zum einen kann dies ein Zeichen für das Verkehrsaufkommen sein, zum anderen trägt der Grundstücksbesitzer auch die Sorge der gefahrlosen Begehung des Gehsteiges.

Hausbau in Sachsen ©CC0 Public Domain

Worauf beim Kauf geachtet werden muss:

Das Portal sz-immo.de stellt nicht nur einen Umfangreichen Vergleich zwischen den einzelnen Wohnlagen und -Preisen in Sachsen auf. Es informiert auch ausgiebig über alle Fakten, welche für den Kauf eines Grundstückes wichtig sind. Dazu zählt natürlich in erster Line der Gesamtpreis. Auch eine genaue Beschreibung der Lage wird direkt mit angeboten und ist für die Kaufentscheidung wichtig. Auch der aktuelle Erschließungsstand und natürlich die exakte Grundstücks-, aber auch Gebäudefläche ist von Bedeutung.
Außerdem fallen beim Kauf eines Grundstückes stets Kosten für den Notar und die Grunderwerbssteuer an. In Sachsen beträgt die Grunderwerbssteuer aktuell 3,5 Prozent, somit zählt das Bundesland zu den günstigsten in Deutschland. Falls ein Makler engagiert wurde, so gilt dieser auch mittels einer Provision zu entschädigen. Im Schnitt liegt diese bei zirka sieben Prozent des Kaufpreises. Ebenfalls sollten eventuelle künftige Baukosten im Budget aufgenommen werden.