Als schlüsselfertiges Haus bezeichnet man "eigentlich" Häuser, die fertig sind bei der Übergabe. Jedoch hat sich mit dem Laufe der Zeit dieser Begriff gewandelt. Meistens fehlen hier noch die Maler- und Tapezierarbeiten sowie der Teppichfussboden. Dies ist bei fast allen Hausbau-Anbieter gleich. Man sich einen Anbieter für Fertighäuser oder Massivhäuser entweder im Internet über Messen oder über Immobilienanzeigen in der Zeitung. Alle Anbieter haben Musterhauskataloge aus dem man sich sein Haus aussuchen kann. Dabei kann der Bauherr zwischen mehreren Varianten wählen, dem Ausbauhaus, dem Rohbauhaus, dem schlüsselfertigen Haus oder dem bezugsfertigem Haus. Beim Ausbauhaus wird nur das Haus auf dem Grundstück endmontiert sodass der Bauherr in Eigenleistung den Innenausbau selber gestalten kann. Die andere Variante, das schlüsselfertige Haus, wird der Innenausbau durch das jeweilige Hausbau-Unternehmen durchgeführt.

Der große Vorteil dieser Bauvarianten ist, dass der Bau in der Regel sehr schnell fertig gestellt wird. Der Vorteil dabei ist das der Bau trocken bleibt. Allerdings hat der Bauherr nicht besonders viel Freiheit in der Raum und Platzgestaltung. Außerdem muss der Bauherr schon vorab entscheiden wo er welche Schalter und Steckdosen haben möchte. Änderungswünsche können sonst im Nachhinein, recht teuer werden.

Mittlerweile ist die Nachfrage nach Fertighäuser und Massivhäussern sehr gross, so dass beide Varianten einen regelrechten Boom erleben. Heutzutage wo alles schnell und möglichst günstig sein soll, lassen sich immer mehr Bauherren ein Haus aufstellen. Neuerdings zählen eigengenutzte Immobilien und Häuser zur Wohnriester-Rente.