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Wärmepumpen als naturschonende Heizquellen

Heute gibt es viele verschiedene Möglichkeiten Wärme mit umwelt- und naturschonenden Methoden zu erzeugen. Erdwärme ist zu 98 Prozent gespeicherte Sonnenenergie. Die Kosten einer Wärmepumpe sind auf alle Fälle eine lohnende Investition in die Umwelt und in die Zukunft. Die finanzielle Ausgabe wird mit der Zeit wieder ausgeglichen. 1938 wird die erste Wärmepumpe in Zürich zur Beheizung von Gebäuden in Betrieb genommen.

1945 wurde in den USA die erste erdgekoppelte Wärmepumpe eingeweiht, in Deutschland kam die erste hingegen erst 1972 auf den Markt.

Vorteile einer Wärmepumpe

Schonende HeizquelleDurch das Heizen mit einer Wärmepumpe wird die Sonnenenergie die noch in der Erde, im Grundwasser und in der Luft gespeichert ist genutzt. Bei Wärmepumpen im Erdreich wird zwischen Flächensonde und Erdwärmesonde unterschieden. Wenn diese Energie genutzt wird, werden für 100 Prozent der Heizenergie nur noch 25 Prozent elektrische Energie gebraucht. Der Rest wird einfach von der Umwelt geliefert. Außerdem arbeiten Wärmepumpen mit geringen Vorlauftemperaturen.

Dadurch sind sie für Flächenheizsysteme, wie zum Beispiel eine Fußbodenheizung oder eine Wandheizung sehr gut geeignet. Außerdem biete sie eine ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Alternative zur Bereitung des Warmwassers und der Beheizung des Hauses.

Selbst wenn es draußen -20°C sind ist eine Wärmepumpe noch lohnend. Die Natur verschenkt einen großen Anteil an der sonst üblichen Heizenergie. Somit kann man richtig Geld sparen. Also eine durch und durch lohnende Investition.

Die Funktion der Wärmepumpe

Mit Hilfe von technischer Arbeit wird thermische Energie erzeugt. Dabei wird eine niedrige Temperatur aus einen Reservoir entnommen und mit der Arbeitsenergie zusammen auf ein beheiztes System, wie beispielsweise eine Raumheizung übertragen.

Man bezeichnet diesen Prozess auch als eine Umkehrform des Wärme-Kraft-Prozess. Hierbei wird heiße Wärmeenergie aufgenommen und zum einen Teil in mechanische Nutzarbeit und zum anderen Teil in Restenergie bei Niedrigtemperatur als Abwärme an die Umwelt abgegeben. Dies ist ein ähnliches Prinzip wie es auch zum Kühlen verwendet wird, siehe Kühlschrank.

Betrieben werden sie in der Regel mit Fluiden. Es gibt Kompressions-Wärmepumpen, Absorption-Wärmepumpen und Adsorptions-Wärmepumpen.