Auch die besten Farben an den Wänden vergilben auch in Nichtraucherhaushalten nach einigen Jahren. Meist wird die Renovierung noch einige Zeit hinausgezögert, doch irgendwann ist das Streichen der Wände unausweichlich. Neben der Sorgfalt spielt auch die Auswahl qualitativ hochwertiger Farben eine wesentliche Rolle für den Erfolg der Renovierungsarbeiten. Einen Überblick über qualitativ hochwertige Farben gibt es unter http://www.alpina-farben.de/.

Innenräume renovieren

In Innenräumen werden in der Regel weiße Dispersionsfarben, die leicht zu verarbeiten sind und auf den meisten Wänden oder Tapeten eine gute Haftung haben. Neben den weißen Farben können aber auch Voll- und Abtönfarben verwendet werden. Diese können direkt auf die Wand aufgebracht werden.

Dadurch entsteht ein sehr satter und sehr intensiver Farbton, der sich zwar nur schwer durch äußere Einflüsse wie Rauchen verfärbt, der aber auch sehr schwer überstreichbar ist.

Bei einer Abtönfarbe handelt es sich um eine Volltonfarbe, die in einen weißen Farbeimer gekippt wird. Je nachdem wie satt die Farbe werden soll und welcher Farbton erreicht werden soll, muss eine entsprechende Menge an Farbe in den Farbeimer gebracht werden.

Neben den Dispersionsfarben gibt es aber auch mineralische Farben oder Silikonfarben, die zumeist in Küchen oder Badezimmern zum Einsatz kommen, da sie wasserdampfundurchlässig und unempfindlich gegenüber Pilzen sind.

Farben sinnvoll kombinieren

Wenn Innenräume renoviert werden müssen, kann das bisherige Farbkonzept überdacht werden. Einen Raum komplett in einer Volltonfarbe zu streichen ist nicht nur teuer, sondern kann auch bereits nach kurzer Zeit störend wirken. Die Kombination von zwei Farben, die mit weißer Farbe abgetönt wurden, kann ein stimmiges Bild ergeben.

Jetzt müssen nicht nur die Fußleisten abgeklebt werden, sondern auch die zu streichenden Flächen. Müssen zwei Flächen nebeneinander in unterschiedlichen Farben gestrichen werden, kann das Klebeband erst entfernt werden, wenn die erste Fläche angetrocknet ist. Die zweite Fläche kann erst gestrichen werden, wenn die erste Fläche bereits völlig ausgetrocknet ist, da nun auf diese das Klebeband befestigt wird.

Streifenfrei streichen

Gleich wie gut die Lichtverhältnisse sind, wer weiß auf Weiß renoviert, sieht die Unterschiede häufig nicht und Flecken, bzw. nicht getroffene Stellen werden erst nach dem Renovieren sichtbar. Um das zu vermeiden, sollten die Flächen, wenn sie angetrocknet sind, ein zweites Mal gestrichen werden. Das sorgt für eine einheitliche Deckung und die gestrichene Fläche wirkt nicht wolkig.

Auch mit Abtönfarben sollte über jede Fläche zwei Mal gestrichen werden, um die volle Deckkraft zu erhalten. Gleich wie hochwertig die Farben sind, sollte der zweite Anstrich erfolgen, um ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Die Klebestreifen auf den Fußleisten sollten erst dann entfernt werden, wenn der zweite Anstrich komplett getrocknet ist. Das dauert in der Regel jedoch nur wenige Stunden. Möbel sollten erst nach acht bis zwölf Stunden wieder an die Wand gerückt werden und erst nach einem Tag komplett an die Wand gestellt werden.