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Der richtige Haustyp für individuelle Ansprüche

Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, der sollte sich vorab einige Gedanken über den perfekten Haustyp machen. Da es sich hier um eine Entscheidung für das ganze Leben handelt, müssen alle Vor- und Nachteile sowie persönliche Ansprüche gegeneinander abgewogen werden.

Einfamilienhaus, Doppelhaus oder doch lieber ein Reihenhaus?

Die drei Haustypen sind allesamt dazu geeignet, genügend Platz für eine ganze Familie zu bieten. Allerdings macht es einen großen Unterschied, ob Sie sich für ein freistehendes Einfamilienhaus entscheiden oder doch lieber Wand an Wand mit einer weiteren Familie leben. Gerade bei einem Reihenhaus ist es wichtig, dass Sie sich mit den direkten Nachbarn sehr gut verstehen. Ist das nicht oder nicht mehr der Fall, kann der Wohntraum schnell zum Albtraum werden. Da Sie niemals genau wissen können, wer auf lange Sicht nebenan einzieht, sollten Sie sich dieses Risiko bewusst machen. Gleiches gilt für ein Reihenhaus, bei welchem sowohl links als auch rechts mit Nachbarn zu rechnen ist. Je nach Bauweise kann Lärm durch die Wände dringen; auch die Gärten liegen in der Regel dicht an dicht.
Optimaler Haustyp für Familien
Handelt es sich um eine kleine Familie, sollte das Haus nicht allzu groß sein. Ansonsten können unnötige Kosten sowohl für den Bau und das Grundstück, als auch für die Beheizung und Instandhaltung anfallen. Hier eignet sich besonders das klassische Passivhaus. Solche Häuser werden so geplant und entworfen, dass die Lüftung und Beheizung eine Einheit bilden, welche für ein gutes Raumklima und geringe Heizkosten sorgt.
Ein klassisches Einfamilienhaus bietet großen und kleinen Familie viel Platz, Komfort und vor allem Ruhe. Wer sich im eigenen Haus nicht einschränken möchte, um möglichst mit den Nachbarn auszukommen, der sollte zudem darauf achten, dass das Grundstück um das freistehende Haus herum groß genug ist. Je mehr Platz zu nahen Gebäuden besteht, desto eher können die Kinder auch einmal lauter tollen und die Eltern das Eigenheim in vollen Zügen genießen. Ob Sie sich letztlich für ein Fertighaus oder für ein Massivhaus entscheiden, hängt von den finanziellen Mitteln und von ihren persönlichen Vorlieben ab.

Häuser für Familien mit Kindern müssen flexibel ausbaubar sein

Bauliche Veränderungen können Sie bei einem freistehenden Haus eher vornehmen als bei einem Doppel- oder Reihenhaus. Falls noch mit Nachwuchs zu rechnen ist oder die erwachsenen Kinder mitsamt Partner hier wohnen sollen, ist das ein erheblicher Vorteil. Entscheiden Sie sich hingegen für ein Reihen- oder Doppelhaus, sparen Sie sowohl bei der Baufläche als auch im Hinblick auf die Heizkosten. Anbauten sind hier schwer möglich.

Der richtige Haustyp für Senioren: Bungalow und Co.

Senioren sollten in erster Linie darauf achten, dass das neue Haus barrierefrei ist. Mehrstöckige Häuser erfüllen diesen Anspruch nicht. Aus diesem Grund eignen sich besonders Bungalows, die nicht nur außen, sondern auch innen auf die besonderen Ansprüche von Senioren ausgerichtet sind. Das Dachgeschoss wird bei einem Bungalow in der Regel eher zum Verstauen von Gegenständen benutzt als zum Wohnen. Auch wenn Sie noch körperliche fit sind und dennoch ein Haus für das ganze Leben bauen wollen, ist ein Bungalow geeignet. Hier müssen Sie in ein paar Jahren oder Jahrzehnten keine aufwendigen Änderungen vornehmen, um barrierefrei zu leben.

Häuser für Singles: Klein und sparsam

Es gibt durchaus auch Singles, die sich ein Haus ganz für sich alleine wünschen. In diesem Fall kommen besonders Reihenhäuser und Doppelhäuser infrage. In diesem Haustyp sind Singles nicht auf sich alleine gestellt, da die Nähe zum Nachbarn gegeben ist. Trotzdem dürfen Sie sich auch als alleinstehende Person über die eigenen vier Wände freuen, in denen Sie tun und lassen können, was Sie gerne möchten. Allerdings sollten Sie lieber ein bis zwei Zimmer mehr besitzen, als Sie tatsächlich benötigen. Schließlich kann man nie wissen, ob nicht eines Tages doch noch der passende Partner mit in das Haus einziehen möchte. Es wäre ärgerlich und kostenintensiv, dieses dann zu verkaufen. Ein Energiesparhaus lässt sich auch von Singles im Unterhalt sehr einfach finanzieren.

Mehrere Generationen unter einem Dach

Ein Haus mit Einliegerwohnung eignet sich besonders gut, um auch von mehreren Generationen bewohnt zu werden. Wer unten wohnt, hat sogar einen eigenen Eingang und verfügt somit über die nötige Privatsphäre. Wenn das Haus zusätzlich über ein ausbaubares Dach verfügt, können die Kinder oder Enkel sich eine gemütliche Dachwohnung einrichten, während die Eltern in den mittleren Stockwerken wohnen. Auch in diesem Fall bietet sich der Bau oder Kauf eines Energiesparhauses an - hiervon profitieren alle Generationen.
Wenn Sie sich vorab bewusst machen, was Sie sich konkret von einem Haus erwarten, kann nichts schiefgehen. Beziehen Sie auch mögliche zukünftige Szenarien ein, um für alle Möglichkeiten gewappnet zu sein.