Skip to content

SIGNET Hausbau

News

Das Plusenergiehaus als Zukunftsmodell

Die Passivbauweise ist längst der gängige Standard und die Bauherren der Republik stellen in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit sehr hohe Ansprüche. Die Mehrkosten dafür amortisieren sich schnell. Null- und Plusenergiehäuser sind daher der nächste logische Schritt. Doch wird diese Technologie eigentlich schon genutzt? Und wie funktionieren diese Konzepte?

Wie man Strom und Geld sparen kann, wie heimische Stromnutzung effizienter wird und welche Stromanbieter besonders günstig sind, erfährt der Endverbraucher zum Beispiel im Strom Magazin. Die Sparkonzepte treiben indes solche Häuser auf die Spitze, bei denen sich überhaupt keine Energiekosten mehr ergeben. Aber wie funktioniert das und inwieweit ist das für die heutigen Bürger heute schon relevant?

Zunächst ein paar generelle Infos zur Differenzierung: Das sogenannte Nullenergiehaus ist per Definition ein Energiestandard für Gebäude, bei dem der externe Energiebezug (also die Zufuhr von Strom und Wärme) im Jahresmittel durch den eigenen Energiegewinn ausgeglichen wird. Das sogenannte Plusenergiehaus ist die Fortführung dieser Idee und kann sogar noch überschüssige Energie generieren, die dann entgeltlich in das regionale Energienetz eingespeist werden kann. Mit anderen Worten: Der Bewohner eines Plusenergiehauses zahlt nicht nur nichts für die im Innern benötigte Energie, er verdient sogar noch an seinem Haus. Deutschland übernahm in diesem Zusammenhang früh eine Vorbildfunktion. Und während in Frankreich gerade das erste Plusenergiehaus eingeweiht wurde, arbeitet man hierzulande schon an der realistischen Massenkompatibilität.

Die heutige Nutzung von Plusenergiehäusern in Deutschland

Die hiesige Politik schafft es irgendwie, die Energiewende einerseits mit Maßnahmen und Investitionen voranzutreiben und sie andererseits durch die Streichung von Subventionen und die Einstellung bestimmter Projekte auszubremsen. Positiv fällt auf jeden Fall ins Gewicht, dass die Zahl der Plusenergiebauten, auch wenn viele dieser Häuser eine eher repräsentative Funktion erfüllen, weiterhin steigt. Und auch die Technik verbessert sich: Die positiven Bilanzen werden heutzutage durch einen minimierten Heizwärmeverbrauch, eine Dämmung nach Passivhausstandard und hauseigene Energiequellen wie Wärmepumpen und/oder Solarthermieanlagen ermöglicht.