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5 Tipps zum Carport bauen
Wie bei jedem Bauvorhaben ist auch bei dem geplanten Bau eines Carports einiges zu beachten. Sie werden Fragen klären wie: Wo soll der Unterstand fürs Auto hin, aus welchem Material soll Ihr Carport bestehen, welches Dach soll es haben und wie groß soll es werden. Bevor Sie sich jedoch endgültig entscheiden, prüfen Sie noch die gesetzlichen Vorschriften, die an Ihrem Wohnort bindend sind.

Rechtliche Aspekte

Ihr Carport wird ein festerrichtetes Bauwerk und unterliegt damit grundsätzlich der Landesbauverordnung. In vielen Regionen ist der Bau eines Carports unter bestimmten Bedingungen verfahrensfrei, manchmal ist jedoch eine Baugenehmigung nötig. Was für Sie zutrifft, ist in der Bauordnung Ihres Bundeslandes geregelt, die Sie im Gesetz nachlesen oder bei der zuständigen Behörde Ihres Wohnortes erfragen können. Dort erfahren Sie auch weitere Bestimmungen, die Sie beachten müssen, zum Beispiel, welcher Abstand zum Nachbargrundstück eingehalten werden muss.

Welches Carport ist das Richtige

Auf kleineren Grundstücken leitet sich der Platz für den Carport von den örtlichen Gegebenheiten ab. Falls Sie über größere Flächen verfügen, können Sie einen freistehenden Carport errichten oder direkt an die Hauswand bauen. Denken Sie beim planen nicht nur an Ihre momentane Situation, für die vielleicht ein kleines Einzelcarport ausreicht. Vielleicht möchten Sie ja einige Jahre später einen Zweitwagen, mehrere Fahrräder oder gar ein Wohnmobil wettergeschützt unterstellen. Wenn möglich errichten Sie gleich ein ausreichend hohen

Das Carportdach

Für das Dach Ihres neuen Carports sind grundsätzlich mehrere Formen möglich, viele Bauherren entscheiden sich jedoch für ein Flachdach. Dieses ist optisch neutral, passt zu den meisten Gebäuden und der geübte Heimwerker kann es relativ leicht selber bauen. Andere Dachformen erfordern etwas mehr Know-how. Damit Regenwasser und Schneeschmelze gut abfließen, planen Sie für das flache Dach eine Neigung von mindestens 10 % ein; vielleicht leiten Sie das Wasser außerdem mit einer Regenrinne ab oder fangen es in einer Regentonne auf. Zu den häufigsten Baumaterialien

Carport selber bauen oder einen Bausatz kaufen

Haben Sie das nötige Fachwissen, die Zeit und die Fähigkeiten, um ein Carport selbst zu planen und zu bauen? Wenn nicht, können Sie eine Fachfirma damit beauftragen oder einen Carport-Bausatz kaufen. Mittlerweile ist die Auswahl schier unbegrenzt, sicher finden Sie ein vorgefertigtes System,

Ein stabiles Fundament

Der Unterstand für Ihr Auto benötigt in der Regel keine Bodenplatte, meist reicht ein Punktfundament, jeder Pfeiler wird einzeln einbetoniert. Dafür graben Sie jeweils ein ungefähr 40 x 40 cm großes Loch bis in eine frostfreie Tiefe von etwa 80 cm. Jetzt haben Sie zwei Verfahren zur Auswahl:

  • 1. Sie verschalen die Wände des Loches mit Holz, füllen es zu etwa ¾ mit Flüssigbeton und setzen ein Platzhalter (aus Polystyrol) ein. In den getrockneten Beton setzten Sie später den Pfosten ein und gießen Flüssigbeton nach.
  • 2. Setzen Sie statt der Holzverschalung ein Polyethylen-Rohr ein und betonieren Sie darin U- oder H-förmige Pfostenträger ein. An diesen Trägern werden später die eigentlichen Pfeiler fest verankert.