Skip to content

SIGNET Hausbau

News

Rechtzeitig an die spätere Anschlussfinanzierung denken

Auch bei der Baufinanzierung gilt es rechtzeitig an später zu denken. Beim Abschluss des Darlehensvertrags ist vielen Bauherren gar nicht bewusst, dass dies nicht der letzte Darlehensvertrag sein wird, den sie unterschreiben. Denn nur selten gelingt die vollständige Tilgung innerhalb der Zinsbindung. Üblicherweise besteht am Ende der Zinsbindung noch ein Restschuldbetrag, über den es eine Anschlussfinanzierung abzuschließen gilt.

Anschlussfinanzierung

Nur den wenigsten Haushalten gelingt es, während der ersten Zinsbindung so viel Geld zusätzlich anzuhäufen, dass sie den Restschuldbetrag einfach ablösen können. Folglich bleibt gar keine andere Möglichkeit, als auf eine Anschlussfinanzierung zu setzen. Dabei wird ein neuer Immobilienkredit über die Höhe des Restschuldbetrags aufgenommen.

Es ist ratsam, sich rechtzeitig bzw. schon vor Aufnahme des ersten Immobiliendarlehens an die Anschlussfinanzierung zu denken. Zumeist geht es nämlich auch bei der Anschlussfinanzierung um viel Geld. Bei höheren Restschuldbeträgen ist es wichtig, günstig zu finanzieren. Außerdem bestehen Risiken, die nicht außer Acht zu lassen sind. Man denke nur an die Gefahr steigender Marktzinsen: Wenn die Hypothekenzinsen während der ersten Laufzeit ordentlich anziehen, kann sich die Anschlussfinanzierung maßgeblich verteuern. Wer mehr über diese Risken erfahren möchte, kann sich über die Anschlussfinanzierung bei Immobilienscout24.de informieren.

Glücklicherweise können Darlehensnehmer gezielt Vorsorge leisten. So ist es zum Beispiel möglich, bewusst auf eine Zinsbindung von 15 oder 20 Jahren zu setzen, um lange von den niedrigen Hypothekenzinsen zu profitieren. Außerdem führen diese Zinsbindungen zu einer langen Tilgungsphase, wodurch sich der Restschuldbetrag zum Zeitpunkt der Umschuldung verringert.

Im Übrigen will auch die Bank, bei welcher die Anschlussfinanzierung vorgenommen wird, gut ausgewählt sein. Der Abschluss eines Folgedarlehens muss nämlich nicht zwingend beim bisherigen Anbieter erfolgen. Oft ist es sogar empfehlenswert, die Bank zu wechseln. Viele Banken nutzen nämlich die hohe Kundentreue bei der Anschlussfinanzierung aus und setzen daher relativ hohe Zinssätze fest. Durch den Wechsel zu einer anderen Bank – der auch als Umschuldung bezeichnet wird – lässt sich häufig eine satte Zinsersparnis erzielen.