Start-up-Geist und Ökologie: Eine zunehmend beliebte Kombination |
Das vergangene Jahrzehnt hat die Ära der Start-ups eingeläutet. Die digitale Vernetzung ist dabei der Nährboden für alles Weitere, und das quer durch alle Branchen. Ein besonderer Profiteur dieser Entwicklung ist die Umwelt, wie sich auch in der Haustechnik – und dabei speziell im Bereich der Heizungen – zeigt.
Wer dieser Tage ein Haus baut, der stößt in beinahe allen Bereichen auf die Frage nach der Ökologie. Das beginnt beim Grund und Boden, auf dem das Haus stehen soll, und führt über die Auswahl der Materialien bis hin zum Energiemanagement. Dort geht es neben der Strom- primär auch um die Wärmeversorgung: Effizient soll sie sein, umweltschonend und nachhaltig also, ohne dass die Heizleistung Abstriche erleidet. So hat das Berliner Start-up Thermondo die Branche verändertAuch in der Start-up-Szene ist dieser Trend längst angekommen. Ein bekanntes Start-up aus der Branche ist etwa Thermondo: Das Berliner Unternehmen treibt mit seinen Dienstleistungen nicht nur die Energiewende aktiv voran, sondern revolutioniert gleichzeitig auch das SHK Handwerk. Im Gegensatz zu traditionellen Unternehmen aus der Branche hat Thermondo nämlich die Prozesse Planung und Verkauf zu 100 Prozent digitalisiert, was unter anderem bedeutet, dass die sonst üblichen Lager für Materialien nicht notwendig sind. Die Gründer des Start-ups aus Berlin haben frühzeitig erkannt, dass sich die Energiewende nur realisieren lässt, wenn der Wärmemarkt in Bewegung kommt. So kommen laut statista in deutschen Haushalten noch 12,5 Millionen Heizwertkessel (Gas und Öl) zum Einsatz. Diese Geräte sind im Vergleich zur modernen Brennwerttechnologie veraltet – sie arbeiten nicht effizient und energiesparend und leisten folglich keinen Beitrag zur Energiewende/Wärmewende. Die Kunden des Unternehmens profitieren von einem Komplettpaket, welches neben der Planung der neuen Heizung sowie der schlussendlichen Umsetzung auch speziellere Leistungen wie eine Entsorgung der alten Heizungsanlage enthält. Thermondo versteht es, den Heizungsmarkt für Kunden zu vereinfachen und so die Sanierungsbereitschaft zu erhöhen. Dazu gehört auch eine markenunabhängige Beratung, die dem potenziellen Kunden auch aufzeigt, wie er dank Förderung für die Heizung die Kosten insgesamt senken kann. So wird der Heizungswechsel für Kunden transparent und unkompliziert. Die Wechselbereitschaft steigt und der Wärmemarkt kommt voran. Auch im Nachgang werden die Kunden nicht im Stich gelassen, da die Heizung fortan jährlich von den angestellten Installateuren gewartet wird. Im Notfall ist der Kundenservice rund um die Uhr telefonisch erreichbar. Goldenes Zeitalter? Beste Voraussetzungen für ökologische Start-upsSo wie Thermondo geht es auch vielen anderen grünen Start-ups. Neugründungen leben bekanntlich von externen Geldgebern und im heutigen politischen wie gesellschaftlichen Klima ist es leichter denn je, Investoren zu finden, wenn die Geschäftsidee ökologisch ausgerichtet ist. Diese Bereitschaft nutzt der Markt effektiv aus und wandelt sie in dauerhaften Mehrwert um. Passend dazu ist auch das geeignete Personal ausreichend vorhanden, da nachhaltige Aspekte bereits während Ausbildung und Studium in die klassische Lehre einfließen. Ob Bauingenieur, Autobauer, IT-Spezialist, Banker oder Immobilienentwickler, denkt der Fachmann von morgen stets an das große Ganze. Davon profitiert der Markt und allen voran der Endverbraucher, der für den Mehrwert oft nicht einmal mehr bezahlen muss. |