Skip to content

SIGNET Hausbau

News

Grundstückswert festlegen

Will man seine Haus und das Grundstück verkaufen oder beschließt man ein eigenes Grundstück zu erwerben, interessiert natürlich in erster Linie der Grundstückspreis. Hierbei gilt es verschiedene Dinge zu prüfen, sodass der genaue Wert herausgefunden werden kann.

Um den Preis für ein Grundstück zu bestimmen, benötigt man den Grundstückswert. Doch dieser allein reicht nicht aus, um einen Kaufpreis festzulegen. Hier spielen auch andere Faktoren eine wesentliche Rolle.

GrundstückswertWoraus setzt sich der Grundstückswert zusammen?

Um den Grundstückswert zu berechnen, ist es nötig die Höhe des Bodenwertes zu ermitteln. Dazu muss man bei der Gemeinde oder Stadt die Bodenrichtwerte heranziehen. Hier findet man den Wert des Grundstückes, der von den Gutachtern festgelegt wurde. Interessiert man sich für ein Grundstück, so ist es möglich, sich bei diesen Gutachtern über das Zielobjekt zu informieren. Das alleinige Urteil des Verkäufers sollte stets hinterfragt werden, damit man sich sicher sein kann, dass mit dem Grundstück und der Immobilie alles in Ordnung ist. Ein Vergleich bei verschiedenen Gutachtern kann so einen Mittelwert erwirken, über den der Grundstückswert verhandelt werden kann.

Den Grundstückspreis festlegen

Der Grundstückspreis ergibt sich aus verschiedenen Faktoren. Um den Preis zu berechnen benötigt man den Grundstückswert, Erschließungs- und Nebenkosten. Erschließungsgebühren sind, wie der Name es schon sagt, all diejenigen Gebühren, welche anfallen, wenn ein Grundstück erschlossen wird. Hierzu zählen etwa der Anschluss an Wasser- und Stromnetz. Doch auch Verkehrswege wie Straßen oder Gehwege sowie deren Beleuchtung werden hier mit eingerechnet.

Vermessungs-, Gutachter- und Notargebühren sowie die Grunderwerbssteuer sind ebenfalls mit einzuberechnen, wenn man den Grundstückspreis ermitteln will. Diese Elemente zählen zu den Nebenkosten. Bei der Vermessung werden die Grenzen des Grundstücks, also seine Fläche, festgestellt. Der Gutachter erkundet den Boden.

Dabei wird klar, ob das Grundstück Mängel aufweist oder ein geplanter Hausbau grundsätzlich möglich ist. Mängel wären in diesem Fall ein zu hoher Salzgehalt im Boden, der dessen Festigkeit beeinflusst, ein zu hoher Grundwasserspiegel und einige andere Nachteile, die der Gutachter definitiv ausschließen muss.

Was Verkäufer beachten sollten

Wer sein Grundstück verkaufen möchte und einen möglichst hohen Preis dabei erzielen will, tut gut daran, wenn jenes gepflegt erscheint. Ein hübscher Garten ist deswegen sehr von Vorteil. Laut Studien steigert ein solcher den Preis erheblich.

Wer sein Haus verkaufen will, sollte beachten, dass in einigen Fällen zusätzliche Kosten in Form von Steuerabgaben fällig werden. Diese kommen dann auf, wenn zwischen dem Kauf eines Grundstückes und dessen Verkauf weniger als zehn Jahre liegen. Außerdem muss man mindesten drei Jahre im Haus gewohnt haben, um der Steuer zu entgehen.