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Die 5 beliebtesten Hausbauregionen in Brandenburg

Die deutsche Hauptstadt Berlin boomt. Wohnungen, Eigenheime und Grundstücke sind dort knapp. Deshalb ziehen immer mehr Menschen ins Umland. Nahe der Hauptstadt, gute Verkehrsanbindung und trotzdem meist im Grünen: Die Vorteile liegen auf der Hand. Wer in Brandenburg bauen will, muss dafür auch immer tiefer in die Tasche greifen.

Dabei ist das Land zweigeteilt. Während in abgelegenen Regionen wie Prignitz, Lausitz oder Uckermark noch sehr preiswert gebaut werden kann, ziehen die Immobilienpreise im Berliner Umland kräftig an. Oftmals kostet ein Haus in Potsdam, Falkensee oder Hohen Neuendorf doppelt so viel wie in der Peripherie.Dies gilt auch für Fertighäuser in Potsdam. Im bundesweiten Vergleich allerdings gibt es in ganz Brandenburg durchaus bezahlbare Grundstücke und Immobilien.

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Die TOP 5 der Hausbauregionen in Brandenburg

1. Potsdam

Die Landeshauptstadt ist unangefochtener Spitzenreiter im brandenburgischen Immobilienranking. Viele Menschen arbeiten hier in den Behörden, andere pendeln von und nach Berlin. Viele Prominente wie TV-Moderator Günther Jauch, Modedesigner Wolfgang Joop oder Springer-Chef Mathias Döpfner sind in den vergangenen Jahren nach Potsdam gezogen. Die Stadt überzeugt mit ihrem teilweise historischen Bild, den Parks, Schlössern und Gewässern. Wohnraum wird allmählich knapp. Das treibt die Preise in die Höhe. Ein Einfamilienhaus kostet in Potsdam durchschnittlich 450.000 Euro.

2. Südwestliches Berliner Umland

Immer mehr Menschen ziehen in die Hauptstadtregion. Das ist auch in Kleinmachnow und Stahnsdorf zu spüren. Hier, südwestlich von Berlin, stehen viele schicke Villen und Einfamilienhäuser. Die Orte haben einen Siedlungscharakter. Das macht das Wohnen attraktiv. Auch die Nachbarstadt Teltow kann von dem Boom profitieren. Hier wurde die Wirtschaft in den vergangenen Jahren wiederbelebt, das treibt die Immobiliennachfrage. Neue Wohngebiete wurden aus dem Boden gestampft. Teltow punktet dabei sogar mit einem eigenen Anschluss an die Berliner S-Bahn.

3. Oberhavel

Die Hauptstadt dehnt sich auch in Richtung Norden aus. Viele Berliner ziehen nach Glienicke/Nordbahn, Hennigsdorf oder Hohen Neuendorf. Fast nahtlos grenzen diese Gemeinden an Berlin. Oftmals wohnt man direkt am Wasser, Hennigsdorf ist eher für seine großen Industriebetriebe bekannt.

4. Falkensee

Keine andere Stadt in Brandenburg ist seit der Wende so stark gewachsen wie Falkensee. Seit dem Fall der Mauer hat die Gemeinde im Havelland seine Einwohnerzahl verdoppelt. Zahlreiche neue Wohngebiete sind entstanden. Dazu gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und gute Verkehrsverbindungen Richtung Berlin.
Auch die Nachbarorte Dallgow-Döberitz und Brieselang wachsen kräftig.

5. Flughafenregion

Brandenburg und sein Flughafen: Das ist allmählich eine unendliche Geschichte. Für viele Milliarden wird in Schönefeld, südöstlich von Berlin, der BER gebaut. Doch die Eröffnung musste mehrfach verschoben werden. Es herrschen Pleiten, Pech und Pannen vor. Trotzdem boomt die Region. In Schönefeld selbst sowie in Blankenfelde-Mahlow sind in den vergangenen Jahren viele Einfamilienhäuser hochgezogen worden. Wohnen wird hier immer begehrter und teurer. Noch beliebter sind laut Grundstücksmarktbericht des Landes die Nachbargemeinden Großbeeren, Zeuthen und Eichwalde. Der drohende Fluglärm schreckt die Häuslebauer offenbar kaum ab. Pluspunkt: Viele Betriebe siedeln sich an und die Menschen ziehen in Richtung ihrer Arbeitsplätze.

Immobilien werden also in Brandenburg immer begehrter und teurer. Unter dem Strich aber lässt sich selbst in den Boomregionen wie Potsdam, Schönefeld oder Falkensee noch deutlich günstiger bauen als rund um München, Köln oder Hamburg.

Bildquelle: pixabay.com - © CC0 Public Domain